November 05, 2014

Premiere IM LABYRINTH DES SCHWEIGENS (+ Filmkritik)

IM LABYRINTH DES SCHWEIGENS

Ein großes Lob an die Darsteller, das Team und den Regisseur Giulio Ricciarelli, der mit diesem Film sein Spielfilm-Debüt als Regisseur feierte und trotz der klassischen Erzählweise (ohne Special-Effects) einen Film geschaffen hat, der in eine andere Welt entführt - nämlich in die Welt eines Frankfurts von 1958. Eine Kulisse und Atmosphäre, die einen glauben lassen, man würde gerade selbst mit dem Petticoat auf einem Roller durch die Stadt fahren, ohne dass es kitschig oder überladen wirkt.

Ein wunderbarer, sehenswerter Film, der durch großartige Schauspieler wie Alexander Fehling, André Szymanski, Friederike Becht oder Gert Voss erst seine volle Wirkungskraft entfaltet und bewegt, weil förmlich zu spüren ist, wie bewegt die Schauspieler bei ihrer Arbeit waren.

Wer skeptisch gegenüber einem Thema ist, das uns alle betrifft und zur Vergangenheit Deutschlands gehört, sollte im Besonderen diesen Film sehen, denn trotz der historischen Hintergründe ist IM LABYRINTH DES SCHWEIGENS charmant und belebend und gleichzeitig wachrüttelnd und schockierend.

Ich danke Philipp Graf von Boxfishfilms für die tolle PR-Zusammenarbeit und hoffe, dass dieses Historiendrama bei den Zuschauern ankommt, gerade weil es sich so von 0815-Popcorn-Kino abhebt und zeigt, was gute Arbeit ist!

Viel Spaß im Kino, beim Schmunzeln, Staunen und Weinen!



Filmteam mit Darstellern, Regisseur und Produzenten


Regisseur Giulio Ricciarelli mit seiner Frau Lisa Martinek

Alexander Fehling (alias Johann Radmann), Friederike Becht (alias Marlene) 
und André Szymanski (alias Thomas Gnielka)

Alexander Fehling - der sich trotz seiner Hauptrolle bedeckt im Hintergrund hielt


Johann von Bülow (alias Otto Haller), Gerhard Wiese
(einer von drei Staatsanwälten im Auschwitz-Prozess), Alexander Fehling

Fotos: Christopher Castela Soares 
www.christophercastelasoares.de

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