Mai 09, 2015

OSTWIND 2 - Filmkritik

Mit etwas Verspätung ist sie jetzt endlich da - die Filmkritik zu Ostwind 2! Ich hatte leider vorher keine Zeit und ich wollte die Kritik nicht so nebenbei schreiben, weil der Film wirklich toll geworden ist! :)


Die Regisseurin Katja von Garnier hat in Ostwind 2 mal wieder bewiesen, dass sie ihre Filme mit Herzblut und viel Leidenschaft umsetzt, was in jeder einzelnen Szene zu sehen ist. Die Aufnahmen - sei es von der wunderbaren Landschaft in Hessen, den tollen Pferden, oder den Schauspielern (besonders von Hanna) sind einzigartig und ziehen einen schon nach den ersten Minuten in den Bann. 
Es ist nicht zu übersehen, dass sich das Team gegenseitig vertrauen konnte und daraus wunderschöne, authentische Momente entstanden sind. Ganz besonders natürlich in den Szenen zwischen Mensch und Pferd, bei denen ich Gänsehaut hatte. 
Das Drehbuch ist frisch und amüsant und auch Erwachsene werden mit diesem Film Spaß haben - es ist keineswegs "nur" ein Kinder- oder Teenie-Film! Im Gegenteil, an einigen Stellen fand ich den Film sehr aufreibend und traurig und bei den Gästen im Kinosaal ist sogar das ein oder andere Tränchen geflossen. 

Ein ganz großes Lob auch an die überragende Filmmusik!! Durch die Hintergrundmusik haben die Szenen noch mehr Tiefe und Emotionalität bekommen. In der Turnierszene zu "Fade out lines - The Avener" hatte ich minutenlang Gänsehaut, weil es super gepasst hat und völlig unerwartet kam. 

Ein ganz toller Film für die ganze Familie! :)
Kinostart ist der 14. Mai - und Taschentücher nicht vergessen!
(Ein Tipp: Ihr müsst Ostwind 1 nicht gesehen haben, um den Film zu verstehen)

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